Von La Gomera nach Antigua: Vier Schweizer rudern über den Atlantik

Vier ambitionierte junge Schweizer und ehemalige Leistungssportler wollen im Dezember 2025 beim World’s Toughest Row – Atlantic (ehemals Talisker Whisky Atlantic Challenge) starten und den Atlantik von La Gomera bis Antigua überqueren (rund 4 800 Kilometer, 44 Längengrade)

Die vier Mitglieder von Team 44West sind: Julian Müller, Luca Fayd’herbe de Maudave, Lorenzo Henseler und Matthias Fernandez Garcia.


Julian Müller studiert Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen. Er blickt auf eine lange Ruderlaufbahn zurück, unter anderem in der Schweizer Eliterudergruppe.


Luca Fayd’herbe de Maudave ist ebenfalls im Bereich Betriebswirtschaft tätig. Seit seinem 14. Lebensjahr betreibt er Leistungssport im Rudern und sucht mit 44West nach neuen Herausforderungen.



Lorenzo Henseler studiert Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Im Team übernimmt er oft die Rolle, den Überblick zu bewahren und das grosse Ganze im Blick zu halten.


Matthias Fernandez Garcia hat früher professionell gerudert. Mit Titeln auf U23-Ebene bringt er grosse Erfahrung in das Projekt ein.


Das Ziel des Teams ist zweifach: Erstens wollen sie die Strecke so schnell wie möglich bewältigen und idealerweise den aktuellen Rekord von 29 Tagen, 14 Stunden und 34 Minuten unterbieten. Zweitens haben sie eine klare Vision für ihr Engagement über das Sportliche hinaus: Sie sammeln Spenden zur Unterstützung von rrreefs, einem Projekt zur Wiederbelebung von Korallenriffen. Mit ihrem Einsatz möchte 44West zur Biodiversität beitragen und konkret 1 % der globalen Korallenriffe bis 2034 regenerieren helfen.


Während der Überquerung rechnet das Team mit extremen Bedingungen: Stürmen, hohem Wellengang, völliger Isolation. Jeder Ruderer wird mehr als 375 000 Ruderschläge leisten müssen – insgesamt wird die Crew über 1,5 Millionen Ruderschläge bewältigen.


Ihr fragt euch jetzt bestimmt, was wir in einem Notfall tun.


Auch daran haben wir natürlich gedacht – und sind stolz, dass das Schweizer Start-up AirMarker AG uns dabei unterstützt. Mit einem innovativen Notfall- und Ortungssystem sorgt AirMarker R.Four dafür, dass im Ernstfall schnell und präzise Hilfe geleistet werden kann – ein entscheidender Sicherheitsfaktor auf offener See.



Diese Mission ist mehr als ein Rennen: Sie verbindet Extremsport mit Umweltengagement – und zeigt, wie ambitionierter Wettkampf und nachhaltige Wirkung Hand in Hand gehen können.